Mit dieser Darstellung konnte geantwortet werden. Es wurde deutlich, dass die Sehnsucht nach künstlichen Begleitern schon seit Liebespuppen besteht. Es stellte sich heraus, dass die Erzählungen hauptsächlich von Männern stammen und wahrscheinlich auch von ihnen getragen und aufgenommen werden. Demnach sind die künstlichen Liebesdiener in erster Linie Frauen bzw. einem Frauenideal nachempfunden, das wiederum mit dem Zeitgeist verbunden ist.
Es ist deutlich geworden, wo, warum, wann und von wem die künstlichen Liebesdienerinnen eingesetzt werden, was für das nächste Männliche Sexpuppen wichtig ist. Es wurde hervorgehoben, dass die Ideen- und Entwicklungsgeschichte weitgehend eine europäische Geschichte abbildet.
Liebespuppen und Lebensechte Sexpuppen könnten eine Möglichkeit sein, sexuelle Gesundheit herzustellen oder zumindest sexuelle Spannungen im Gefängnis abzubauen, jenseits der vermutlich vorherrschenden Selbststimulation, die eine ethische Dimension hat. Diese Puppen oder Roboter könnten in den Zellen selbst oder an geeigneten Stellen im Gefängnis, in Duschen und Gemeinschaftsräumen, deponiert werden.
Für ihre Nutzung müsste Diskretion hergestellt und die Privatsphäre der Insassen gewahrt werden. Natürlich ist auch eine gemeinsame Nutzung möglich und - je nach Hausordnung - zulässig. Neben der Simulation partnerschaftlicher Sex Doll wären weitere Einsatzmöglichkeiten das gemeinsame Liegen im Bett und Umarmen sowie Rollen- und Verkleidungsspiele aller Art.
Sie können jedoch auch eine Zuneigung zu realen, komplexen oder problematischen Figuren haben. Bei Online-Spielen ist die Grundlage der Anziehung der Glaube, dass sich hinter dem Avatar des Spielers eine reale Person verbirgt. Nicht alle Gamer und Cosplayer werden daran interessiert sein, die Charaktere der realen Welt ebenso zu erleben wie die der virtuellen.