Auch die Benutzer selbst sind Risiken ausgesetzt. Sie könnten Verletzungen erleiden, die sie nur ungern behandeln lassen, und KI-Liebespuppen stellen eine neue Bedrohung für die Cybersicherheit dar. Sogenannte "intelligente" Kameras, Lautsprecher und sogar Sexspielzeuge sind bereits gehackt worden. Was wäre, wenn das mit einem Roboter passiert?
Positive Aspekte wie gesunde Anwendungen für isolierte Personen, emotionale Unterstützung und mögliche Gewaltreduzierung schieben die automatisierte Liebe in den kulturellen Zeitgeist. Es gibt aber auch Bedenken, die sich aus den Kosten ergeben, die ihr weit verbreiteter Einsatz mit sich bringen könnte. Isolation, der Zusammenbruch menschlicher Beziehungen, Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und noch mehr Opfer sexueller Übergriffe könnten die Folgen von Männliche Sexpuppen sein.
Bisher bietet der Lebensechte Sexpuppen - bestimmt durch die Kundennachfrage - hauptsächlich weibliche Sexpuppen mit stark sexualisiertem Aussehen an, die den traditionellen weiblichen Schönheitsstandards entsprechen (jung, schlank, hübsches Gesicht, lange Haare und große Brüste). Die Individualisierung ermöglicht jedoch bereits eine größere Körpervielfalt (z. B. androgynes oder gender-queeres Aussehen).
einschließlich der bewussten Gestaltung sogenannter körperlicher Makel (z. B. Muttermale, Narben, Dehnungsstreifen, Bauchfett oder Körperbehaarung). Die Sex Doll bedient also unterschiedliche, auf das Aussehen bezogene Kundenwünsche (z. B. die Illusion von perfekter, übernatürlicher Schönheit, die Ähnlichkeit mit einer realen Person, bestimmte körperbezogene Vorlieben oder Fetische).