Die Liebespuppen sind ein Ersatz für ihr Bedürfnis nach einer Frau, die jede sein kann, und es gibt Männer, die einige Puppen speziell als Ersatz für eine bestimmte Frau herstellen.
1916 wurde der österreichisch-ungarische Künstler Oskar Koksika von seiner Geliebten, der Pianistin und Komponistin Alma Mahler, verlassen, weil er angeblich nicht mehr den Mut und das Selbstvertrauen hatte, sich der Liebe zu stellen (ein häufiger Refrain von Männliche Sexpuppen durch die Jahrhunderte). Aber Koksika liebte Müller immer noch sehr, und aus diesem Grund gab er dem Schneider detaillierte Anweisungen, eine Puppe herzustellen, die der von Mahler ebenbürtig war.
Kirksika hatte nicht nur detaillierte Anweisungen für das Aussehen der Lebensechte Sexpuppen, sondern auch für die Haptik der Puppenhaut. Über die historischen Fakten rund um den Erhalt der Müller-Puppe durch Koksika gibt es unter Historikern unterschiedliche Meinungen. In einem Punkt sind sich alle einig - die Mueller-Puppe war flauschig und fühlte sich weniger wie ein Mensch und mehr wie ein hochwertiges Stofftier an. Einige sagen, dass Koksika schon immer von Mueller-Puppen besessen war, andere sagen, dass Koksika von den Mueller-Puppen, die sie erhielt, millionenfach enttäuscht war. Kirkuska malte mehrere Bilder von "ihr" und einigen Dokumenten zufolge endete Kirkuska damit, dass er die Mueller-Puppen bei einer Party in seinem Garten zerstörte. Die Puppen wurden entweder verbrannt oder vergraben.
Die Frage nach dem Geschlecht kehrt unweigerlich zum Geschlechterverhältnis zurück. Es mag schwierig sein, daraus abzuleiten, warum eine Person eine Sex Doll kauft, aber das Phänomen fungiert als Ha-ha-Spiegel - es hilft, die verzerrte Seite der männlich-weiblichen Beziehungen zu beleuchten, und hebt Fakten hervor, denen wir uns nicht stellen wollen. Was auch immer diese Menschen von diesen faux-femininen Formteilen halten, sie repräsentieren letztlich eine Reihe von gesellschaftlichen Einstellungen. Die meisten Männer (Heteros) verlieben sich in Frauen, während sich einige wenige (Heteros) in Puppen verlieben.
Die Roboteringenieure weisen darauf hin, dass Sexpuppen mehr als nur Sex bieten können. Stattdessen begleiten sie ältere und behinderte Menschen. Außerdem können Sexroboter die Einsamkeit von Menschen lindern, die aufgrund von Alter oder Behinderung sozial isoliert sind.