Die Entwicklung von innovativem Sexspielzeug wird zumindest teilweise durch die Nachfrage der Kunden vorangetrieben. Das zeigen Crowdfunding-Projekte, bei denen zukünftige Kunden Investitionsgelder an Unternehmer vergeben, die neue Sextoys auf den Markt bringen (z. B. der Ambrosia Vibe, ein sogenannter bionischer Dildo, der beim Liebespuppen haptisches Biofeedback liefert).
Es gibt auch ein wachsendes Interesse an der Entwicklung von Männliche Sexpuppen für alternde Bevölkerungsgruppen und für Menschen mit Behinderungen, z. B. Sextoys, die gedankengesteuert sind und daher keine Handfunktion benötigen. Studien zur menschlichen Anziehungskraft haben bereits festgestellt, dass Männer bestimmte Merkmale und Eigenschaften bei Frauen anziehend finden.
Dazu gehören: große Augen, ein bestimmtes Verhältnis von Taille zu Hüfte, abgerundete Lippen und weiche Gesichtszüge, die das archetypische "Dreieck" ansprechender Gesichtsästhetik darstellen. Das typische Design kommerziell erhältlicher Lebensechte Sexpuppen lässt vermuten, dass sie mit Blick auf solche Merkmale hergestellt werden, um ihren Markt zu vergrößern.
Moderne Sex Doll legen einen Schwerpunkt auf praktischen Realismus, was eine Antwort auf die Forderungen der Verbraucher nach taktiler und visueller Genauigkeit ist, während gleichzeitig voll funktionierende Körperöffnungen und Körperteile erhalten bleiben. Durch die Anwendung solcher Strategien waren Sexpuppen als Verkaufsartikel zunehmend erfolgreich und bilden nun die Grundlage einer globalen Industrie, die mehrere Millionen Pfund umfasst.
Eine der umfassendsten Studien über Sexpuppen wurde von Valverde
(2012), die ihre Masterarbeit über "den modernen Sexpuppen-Besitzer" schrieb. Sie interviewte
Matt McMullen, den Gründer von Abyss Creation, der verriet, dass seine Firma zehn Puppen pro
Woche versendet (90 % weibliche Puppen und 10 % männliche Puppen), von denen jede mindestens 5.000 Dollar kostet. "