Obwohl Liebespuppen, die menschliche Körperteile darstellen, weitgehend akzeptiert und normalisiert sind, haben menschenähnliche Ganzkörper-Sexpuppen und Sexroboter höchst kontroverse Debatten ausgelöst.
Die einzigen 2 Ausschlusskriterien, die angewandt wurden, waren fehlende thematische Relevanz (irrelevant waren alle Publikationen, die kein substantielles Wissen über Männliche Sexpuppen oder Sexroboter lieferten, d.h. Publikationen, die das Thema nur erwähnten, aber nicht untersuchten oder nur auf relevante Publikationen verwiesen) und die Nichtzugänglichkeit des veröffentlichten Volltextes.
Wir nutzten die Referenzlisten aller über die Datenbanken gefundenen qualifizierten Volltexte, um systematisch nach weiteren Lebensechte Sexpuppen zu suchen. Screening, Bewertung und Einschluss erfolgten in doppelter Ausführung.
Das Geschlecht war der am häufigsten identifizierte Aspekt (77 %), obwohl nur 14 % ausschließlich das Geschlecht auswählten. Der am häufigsten gewählte Begriff, um sich auf eine Sex Doll zu beziehen, war "Liebhaber" (44%), dicht gefolgt von "Begleiter" (43%, Tabelle 3). Interessanterweise war der einzige rein sexuelle Begriff, der vorgeschlagen wurde, "Prostituierte", einer der am wenigsten gewählten (4%). Schließlich wurden die Teilnehmer gebeten, anzugeben, welche Elemente sie zu ihren Puppen hingezogen haben. Der beliebteste Faktor war "Realismus" (76%), während "Kameradschaft" (44%) beliebter war als sexuelle Leistung (24%).
Die Verwendung von Robotern für Sex ist in der Mainstream-Kultur angekommen. Das Time Magazine untersuchte aktuelle Fernsehsendungen (Humans, Westworld, Black Mirror) und fragte: "Ist es ethisch vertretbar, mit einem Roboter have sex with a robot?". Diese Frage suggeriert, dass die Verwendung eines lebensähnlichen Roboters für Sex eher fragwürdig und gruselig ist als eine alternative Masturbationsaktivität. Diese Studie liefert Daten über die Einstellung von beautyen gegenüber der Verwendung von Robotern für Sex und legt eine positivere Sichtweise nahe.